Pulsationsdämpfer

Souverän dosieren bei großen Druckschwankungen

Die typische Beschleunigung und Verzögerung der von Dosierpumpen geförderten Medien kann bei Nichtbeachtung dieser Eigenart zu erheblichen Störungen führen. Auf der Saugseite kann durch zu hohe Beschleunigung Kavitation und damit Abreißen des Saugstromes die Folge sein. Auf der Förderseite können bei langen Leitungen sehr hohe Kräfte auftreten, die zur Beschädigung der Dosierpumpe führen können. Außerdem können schädliche Schwingungen im Rohrleitungssystem auftreten, die ebenfalls zu Zerstörungen führen können. Unangenehme Geräuschentwicklung kann auftreten. Durchflussmesser fordern für einwandfreies Funktionieren relativ gleichmäßige Strömung. Schwebekörper-Durchflussmesser können ohne weitere Vorkehrungen gar nicht auf der Druckseite von Dosierpumpen eingesetzt werden, weil der Schwebekörper sich heftig auf und ab bewegen würde.

Pulsationsdämpfer PDS

  • Schlauch-Pulsationsdämpfer 
  • Speichervolumen 80 – 7500 ml 
  • Hubvolumen der Dosierpumpe 15 – 1200 ml/Hub 
  • Schlauch als Trennmembrane 
  • Druckluft als dämpfendes Gaspolster 
  • Integration in die Druckleitung möglich

Pulsationsdämpfer PDM/PDP

  • Membran-Pulsationsdämpfer 
  • Speichervolumen 180 – 5600 ml 
  • Hubvolumen der Dosierpumpe 24 – 900 ml/Hub 
  • Integration in die Druckleitung über ein T-Stück möglich 
  • Auch für chemisch aggressive Medien (PTFE Membrane) 
  • Stickstoff-Füllung als dämpfendes Gaspolster 
  • Vorspannungsdruck voreingestellt 
  • Manometer (optional) 
  • ATEX-konform